Arbeiter:innenmacht

Roter Tresen: Queers in Palästina

Wann:
15. Februar 2024 um 19:00
2024-02-15T19:00:00+01:00
2024-02-15T19:15:00+01:00
Wo:
Berlin, F-Haus
Lottumstraße 9
Kontakt:
Gruppe Arbeiter:innenmacht
Roter Tresen: Queers in Palästina @ Berlin, F-Haus

Roter Tresen: Queers in Palästina

15.02.24, 19 Uhr, F-Haus, Lottumstraße 9, 10119 Berlin

Bei den Protesten in Solidarität mit Palästina sind queere Menschen
lautstark beteiligt. Auch queere Menschen erfahren systematische
Entrechtung und soziale Unterdrückung. Zugleich wird ihnen die Grundlage
zur Solidarisierung angesichts der queerfeindlichen Politik der Hamas
abgesprochen, die teilweise mit der Einstellung des Großteils der
muslimischen Welt in eins gesetzt wird. Damit wollen wir weder über die
prekäre Lage von LGBTIA+-Personen hier, noch dort infrage stellen. Doch
weisen zugleich auf die Doppelbödigkeit des Arguments hin, dass wir als
Pinkwashing bezeichnen, also die positive Darstellung gegenüber der
queeren Community beispielsweise des israelischen Staates, die nicht
über die nationale Unterdrückung der Palästinenser:innen hinwegtäuschen
kann. Die Anstrengungen von queeren Aktivist:innen hierzulande stellen
sich gegen die falsche Feindschaft.

Bei unserem Roten Tresen möchten wir diesmal einen Blick auf die Lage
von Queeren in und für Palästina werfen. Kommt vorbei, diskutiert mit!
Wir freuen uns. Im Anschluss findet unser Barabend statt, bis Barmensch
keine Lust mehr hat, ebenfalls wird es etwas Kleines zu essen gegen
Spende geben.

Roter Tresen: Queers in Palestine

15.02.24, 7 pm, F-Haus, Lottumstraße 9, 10119 Berlin

Queer people are loudly involved in the protests in solidarity with
Palestine. Queer people also experience systematic disenfranchisement
and social oppression. At the same time, they are denied the basis for
solidarity in the face of Hamas‘ anti-queer policies, which are
sometimes equated with the attitudes of the majority of the Muslim
world. This is not to question the precarious situation of LGBTIA+
people here or there. At the same time, however, we would like to point
out the ambiguity of the argument that we call pinkwashing, i.e. the
positive portrayal of the queer community, for example of the Israeli
state, which cannot hide the national oppression of Palestinians. The
efforts of queer activists in this country oppose this false hostility.

This time at our Red Counter, we would like to take a look at the
situation of queer people in and for Palestine. Come along, join the
discussion!We look forward to it. This will be followed by our bar
evening until the bartender runs out of energy, and there will also be
something to eat for a donation.

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