Martin Suchanek, Neue Internationale 289, Februar 2025
Der Sturz Assads hat die Lage in Syrien grundlegend verändert. Million feierten und feiern die Flucht des Diktators und das Ende seiner Diktatur. Zu Recht! Assad und sein Regime sind für den Tod und die Folterung Hunderttausender, Vertreibung und Flucht von Millionen verantwortlich.
Die Vertreibung Assads und das Ende der Diktatur der reaktionären nationalistischen Baath-Partei (Arabische Sozialistische Baath-Partei) stellen einen Erfolg nicht nur der HTS-geführten Koalition dar, sondern auch der syrischen Massen. Sie müssen diese Lage jetzt nutzen, um den Kampf für die ursprünglichen demokratischen, sozialen, wirtschaftlichen Forderungen der syrischen Revolution erneut aufzunehmen.
Der rasche Vormarsch der HTS, der faktisch widerstandslose Rückzug der syrischen Armee, die Unterstützung des Vormarsches durch Minderheiten wie die Drus:innen sowie die Machtübernahme unterschiedlicher Kräfte, die aus der Opposition erwachsen sind, in verschiedenen Regionen verdeutlichen, dass der Sturz Assads einem tiefen Bedürfnis der Volksmassen entsprach.
Denn neben der sich seit 2011 stetig verschlechternden Lage in Syrien, wo fast 90 Prozent der Bevölkerung unter der Armutsgrenze leben, ist es dem Diktator nicht gelungen, die eigenen Reihen zu stabilisieren. Die internationalen Verbündeten des Regimes, welche die Diktatur seit dem Arabischen Frühling blutig an der Macht hielten – Russland, Iran und Hisbollah – waren selbst geschwächt. Seit dem Krieg in der Ukraine hat Russland kontinuierlich Truppen aus dem Land abgezogen. Der Iran und insbesondere die Hisbollah, die seit 2011 gemeinsam mit Assads Armee oppositionelle Gruppen am Boden massiv bekämpften, wurden von den jüngsten israelischen Angriffen erheblich geschwächt. Der Iran ist derzeit mit der Sicherung seiner eigenen Machtposition beschäftigt. Aber selbst mit vereinten und verstärkten Kräften wären diese nur schwer in der Lage gewesen, die verfaulte Diktatur weiter zu stützen, die keine soziale Basis in der syrischen Gesellschaft mehr aufweisen konnte.
Aber in den Jubel der Massen mischen sich zu Recht Sorgen um die weitere Zukunft. Auch wenn Assad gestürzt wurde, üben die islamistischen Kräfte, vor allem aber die HTS, jetzt dominierenden Einfluss aus. Auch wenn sich HTS von ISIS und Al-Qaida deutlich unterscheidet und keine faschistische Kraft ist und auch keine bloße Marionette der Türkei darstellt, so sollte sich niemand über ihre reaktionären politischen Ziele Illusionen machen. Das gilt noch mehr für die mit der HTS verbündeten Milizen der SNA, die faktisch einen verlängerten Arm der Türkei bilden.
Wahrscheinlich hat die Türkei für die Operation der HTS grünes Licht gegeben, sie verfügt jedoch über keine umfassende Kontrolle über diese. Die SNA hingegen ist ein Sammelbecken aus nationalistischen und islamistischen Gruppen mit einem Hang zum türkischen Nationalismus, allerdings ist ihre interne Disziplin weniger ausgeprägt. Ihr primäres Interesse lag und liegt an den von Kurd:innen kontrollierten Gebieten im Norden Syriens, während die HTS den Sturz des Regimes als oberstes Ziel definierte.
Rasch hat die HTS eine neue Übergangsregierung auf die Beine gestellt, die sich aus ihren eigenen Reihen rekrutiert, aber auch den Verwaltungs- und Staatsapparat des Assad-Regimes für einen kontrollierten Übergang einzubinden versucht. Zugleich will sie den Gefallen der westlichen, imperialistischen Mächte, der UN und Türkei finden, um so internationale Anerkennung, Zugang zu Geldern und eine gewisse Stabilität zu erhalten. Darüber hinaus bekommt die HTS finanzielle Mittel von den Golfstaaten, vor allem von Saudi-Arabien, das so ebenfalls seinen Einfluss auf die Neuordnung Syriens geltend zu machen versucht. Die dadurch resultierende, potenzielle Abhängigkeit von imperialistischen Mächten ist vorhersehbar und erklärt auch die aktuelle Rhetorik seitens der HTS-Führung.
Ob sich eine solche Regierung auf Dauer halten kann, bleibt abzuwarten. Denn selbst diesem Vorhaben stehen zahlreiche Hindernisse entgegen. So findet im Land weiter ein militärischer Kampf zwischen der reaktionären SNA und den kurdischen Verbänden, die die Autonome Administration Nord-Ost-Syrien (bekannt als Rojava) verteidigen, statt. Die Türkei versucht so, jede Form kurdischer Selbstverwaltung, nationaler und demokratischer Selbstbestimmung zu schwächen, wenn nicht zu zerstören. Umgekehrt treibt dies die kurdische Bewegung noch stärker in die Hände der USA, die in Rojava Militärbasen unterhält und sich als, wenn auch vollkommen unzuverlässiger Verbündeter, der Kurd:innen präsentiert. Auch bleibt abzuwarten, wie die Übergangsregierung ihre Macht legitimiert, ob es zu Wahlen kommt und die islamistischen Kräfte, wenn solche nicht zu ihren Gunsten ausfallen sollten, von ihrer Macht abrücken.
Hinzu kommen die beständigen Bombardements und Besetzung weiterer Teile Syriens durch Israel, das nach dem Sturz Assads fürchtet, dass Kräfte an die Macht kommen, die, anders als Assad, zu Militärschlägen gegen den zionistischen Staat bereit sein könnten. Die Bombardements der Zionist:innen zeigen zugleich deutlich, wie idiotisch die Vorstellung ist, dass der Sturz Assads ein Plot zionistischer oder anderer fremder Mächte gewesen wäre.
Solange Regionalmächte wie die Türkei oder Israel willkürlich in Syrien militärisch eingreifen können, solange die Großmächte wie die USA und Russland dort weiter Militärbasen unterhalten und offen oder verdeckt in die syrische Politik intervenieren, kann von einem demokratischen und freien Syrien keine Rede sein. Daher treten wir für den sofortigen und bedingungslosen Abzug aller ausländischen Truppen ein und gegen jede Intervention von Seiten Israels, der Türkei, USA, EU, Russlands oder des Iran. Dass die USA und ihre NATO-Verbündeten die HTS weiter als Terrorist:innen brandmarken und ihnen Lektionen über Toleranz erteilen, während sie selbst den Völkermord Israels in Gaza unterstützen und ihre Verbündeten wie Ägypten und Saudi-Arabien ihre innenpolitischen Gegner:innen inhaftieren, ermorden und foltern, ist ein Beispiel für ihren totalen Zynismus. Die EU und Türkei überbieten das noch, indem sie die Asylverfahren für syrische Flüchtlinge aussetzen und massenhafte Zwangsabschiebungen vorbereiten.
Ebenso wenig kann unter der Herrschaft einer HTS-geführten Regierung, egal ob sie Teile des alten Staatsapparates oder gar Vertreter:innen nationaler oder religiöser Minderheiten anfänglich einbinden mag oder nicht, eine solche Entwicklung erwartet werden. Jede solche Regierung wird von einem starken islamistisch-reaktionären Einfluss teilweise oder ganz geprägt sein. Sie wird darüber hinaus versuchen, die politische und soziale Krise des Landes in Absprache mit den westlichen Großmächten und deren Finanzinstitutionen sowie im Interesse ihrer eigenen bürgerlichen und kleinbürgerlichen Klientel zu „lösen“. Darüber hinaus zeigte sich schon unmittelbar nach dem Sturz von Assad, dass Teile der Bürokratie, von staatlichen Institutionen, aber auch der Gewerkschaften und Studierendenvertretungen des „alten“ Regimes rasch die Seiten gewechselt haben.
Die Masse der Arbeiter:innen und Bäuer:innen, ja selbst der städtischen Mittelschichten und des Kleinbürger:innentums sowie Millionen Vertriebene und Geflüchtete und die nationalen und religiösen Minderheiten werden die Kosten dieser Politik tragen müssen. Auch daher wird eine solche Übergangsregierung von Beginn an einen autoritären, repressiven Charakter tragen.
Daher dürfen Revolutionär:innen einer solchen Regierung kein Vertrauen, keine Unterstützung entgegenbringen. Sie müssen vielmehr die ländlichen und städtischen Massen vor deren reaktionärem Charakter warnen, ihnen helfen, die aktuellen Spielräume für die eigene politische, gewerkschaftliche und soziale Organisierung zu nutzen, Formen der Selbstorganisation auf betrieblicher und lokaler Ebene zu schaffen sowie, wo möglich, eigene Selbstverteidigungskräfte, um die Sicherheit in Stadt und Land zu organisieren.
Im letzten Monat zeigte sich nicht nur das reaktionären Programm der HTS, ihr Versuch die Rechte von Frauen und geschlechtlich Unterdrückten zu beschneiden, islamisches Recht sowie neoliberale Maßnahmen und Entlassungen durchzusetzen. Darauf weist z. B. Omar Hassan in seiner Artikelreihe „Syria after Assad“ (https://redflag.org.au/category/syria-after-assad) hin.
So führten Proteste gegen die geplante islamische Umschreibung der Lehrbücher an Schulen zu einer vorläufigen Aussetzung dieser Maßnahme. In den letzten Wochen entwickelte sich zudem eine Reihe von Streiks und Arbeiter:innenprotesten gegen Massenentlassungen im öffentlichen Dienst, insbesondere von Ärzt:innen, Krankenpfleger:innen und anderen Beschäftigten im Gesundheitswesen. So haben z. B. in Daraa (Darʿā, Dera) hunderte Beschäftigte das Krankenhaus besetzt, weil die Regierung 900 der 1.800 Beschäftigten auf die Straße setzen will.
Ingesamt soll die Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst von 900.000 auf 300.000 reduziert werden. Begründet werden diese Angriffe mit dem pseudorevolutionären Vorwand, so Korruption, Vetternwirtschaft und Verschwendung des alten Assad-Regimes zu beenden. In Wirklichkeit steht die HTS für Wirtschaftsliberalismus. Ihr zufolge soll die Wirtschaft des zukünftigen Syriens „ein auf Wettbewerb basierendes System des freien Marktes sein“.
Umso wichtiger ist es, dass die durchaus vorhandenen sozialen Bewegungen, gewerkschaftlichen und betrieblichen Strukturen in Syrien, denen der Sturz Assads Organisations- und Versammlungsfreiheit brachte, den aktuellen Spielraum nutzen und ausbauen. Auch wenn sozialistische Organisationen wie „Syrian Revolutionary Left Current“ (RLC) zahlenmäßig schwach sind, so existieren in Syrien eine Linke und auch Ansätze einer unabhängigen Arbeiter:innenbewegung, die selbst Teil eines breiteren linken, revolutionären Spektrums ist. Zugleich hat der Sturz Assads zu einer politischen Gärung geführt, in der breite Schichten in Bewegung gerieten.
Eine zweite, eng mit der Zukunft verbundene Frage ist die der kurdischen Selbstbestimmung. Die Türkei und die mit ihr verbündete SNA will diese zerstöabschaffen, die USA sind allenfalls ein unzuverlässlicher Verbündeter der Kurd:innen. Auch die HTS-Regierung will die kurdische Autonomie kassieren, deren Milizen entwaffnen und durch eine neue syrische Armee ersetzen, eventuell einige eingliedern. Bei aller notwendigen Kritik an der Führung der kurdischen Partei der Demokratischen Union (PYD), ihrer illusorischen Politik des dritten Wegs in der syrischen Revolution wie auch ihrer höchst problematischen Politik gegenüber den USA, Russland und dem Assad-Regime, so stellt die Errichtung von Rojava selbst eine Errungenschaft der syrischen Revolution und eine bis dahin nie gekannte Form der Selbstbestimmung des kurdischen Volkes in Syrien dar.
Revolutionär:innen müssen diese verteidigen gegen die Türkei und ihre Verbündeten, aber auch gegen den reaktionären syrischen Nationalismus der HTS, die vom Selbstbestimmungsrecht der Kurd:innen und anderer bewaffneter Minderheiten wie der Drus:innen nichts wissen will. Wenn die fortschrittlichen, demokratischen und sozialistischen Kräfte in Syrien eine Alternative zur HTS aufbauen wollen, müssen sie bedingungslos das Selbstbestimmungsrecht der Kurd:innen – einschließlich des Rechts auf Lostrennung, sofern sie das wollen – verteidigen. Ansonsten werden sie letztlich keine unabhängige politische Kraft gegen die HTS aufbauen können.
Der Arabische Frühling hat belegt, wozu die kämpfende Masse der Arbeiter:innen und Unterdrückten fähig ist, aber auch, was die Gründe für ihre Niederlage waren. Die spontane Erhebung der Massen und ihre Ausbreitung haben schon 2011 in Syrien deutlich gezeigt, dass die Menschen Forderungen nach einem besseren Leben in Freiheit stellen und bereit waren, dafür unter Einsatz ihres Lebens zu kämpfen. Aber als das Regime immer brutaler und mörderischer gegen die eigene Bevölkerung vorging, wurden zwei wesentliche Schwächen deutlich: Es fehlte an einer Zentralisierung der Bewegung und einem Programm, das aufzeigt, wie mit welchen Forderungen gekämpft werden sollte und was nach dem Sturz Assads kommen könnte. Die Arbeiter:innenklasse trug zwar die Bewegung, aber sie verfügte über keine eigene, klassenbewusste Vorhut und damit Kraft.
Daher gilt es, aus den entschlossensten Kämpfer:innen der Arbeiter:innenklasse und den fortschrittlichsten Teilen der Intelligenz und Jugend eine eigene, revolutionäre Arbeiter:innenpartei zu schaffen.
Eine solche Partei muss einen politischen Weg weisen, um aus dem Sturz Assads einen wirklichen, dauerhaften politischen Erfolg der Massen zu schaffen, um zu verhindern, dass eine reaktionäre Allianz aus mehr oder weniger „moderaten“ Islamist:innen und ehemaligen Gefolgsleuten Assads eine neue Diktatur errichtet.
Dazu muss sie die demokratischen und sozialistischen Aufgaben für den Aufbau eines neuen Syriens miteinander verbinden.
Sie muss sich für das Rückkehrrecht alle Vertriebenen und Geflüchteten einsetzen, für deren gesicherte Unterbringung und Mindesteinkommen. Sie muss für die konsequente Trennung von Staat und Religion, für die demokratischen Rechte und Gleichheit der Frauen und sexuell Unterdrückten eintreten. Sie muss das Selbstbestimmungsrecht der unterdrückten Nationen, allen voran der Kurd:innen, anerkennen – und zwar in der Form, wie diese es wünschen, ob als autonome Region in einem vereinten Syrien oder als eigener Staat. Und sie muss an den demokratischen Hoffnungen der Massen anknüpfen. Daher treten wir als Alternative zu einer Übergangsregierung und einer von ihr ausgearbeiteten Neuordnung des Landes für eine unabhängige konstituierende Versammlung eine, die über die politische und soziale Verfassung des Landes offen diskutiert und entscheidet und auch allen Geflüchteten das Wahlrecht sichert. Die Wahlen zu einer solchen Versammlung müssen selbst von Komitees der Arbeiter:innen, Jugend, Frauen und Bäuer:innen kontrolliert werden.
Auch eine solche konstitutierende Versammlung wäre immer noch eine bürgerlich-demokratische Institution. Aber der Kampf dafür würde der Arbeiter:innenklasse und einer revolutionären Partei ein günstiges Terrain verschaffen, um erstens den antidemokratischen Charakter der HTS und ihrer Verbündeten zu entlarven und an den weit verbreiteten Hoffnungen auf ein demokratisches, neues Syrien anzuknüpfen.
Zugleich muss diese Agitation und Propaganda von Beginn an mit dem Kampf für eine sozialistische Umwälzung verbunden werden. Auf Grundlage einer kapitalistischen Profitwirtschaft können die Not, Zerstörung, Verarmung von Millionen nicht gleich und rasch überwunden werden. Ein kapitalistisches Regime – ob mehr oder weniger islamistisch – kann nicht für Gerechtigkeit und soziale Entwicklung sorgen. Um die unmittelbaren Bedürfnisse der Massen nach ausreichender Versorgung mit Lebensmitteln, Wohnraum, Medizin zu sichern und einen Wideraufbau des Landes in Angriff zu nehmen, braucht es einen Notplan, dessen Umsetzung von den Arbeiter:innen kontrolliert werden muss. Die Mittel dazu müssen erstens aus den Reichtümern der Stützen des Assad-Regimes kommen, deren Besitz und Geldvermögen konfisziert werden müssen. Ebenso muss das Eigentum der herrschenden Kapitalist:innen und Großgrundbesitzer:innen beschlagnahmt und für diesen Notplan verwendet werden. Und schließlich kämpfen wir dafür, dass internationale Hilfe von den imperialistischen Staaten geleistet wird – und zwar ohne jegliche Bedingungen, deren Verteilung und Verwendung von Komitees aus der Arbeiter:innenklasse kontrolliert wird.
Ein solches Programm, das wir hier nur grob skizzieren können, kann von keiner bürgerlichen Regierung umgesetzt werden. Es braucht dazu eine Arbeiter:innenregierung, die den alten Staatsapparat zerbricht und sich auf Räte der Arbeiter:innen, Bäuer:innen, Volksmassen sowie auf eine bewaffnete Arbeiter:innenmiliz stützt. Dazu wird eine neue, eine sozialistische Revolution notwendig sein, die aus dem Kampf um demokratische und soziale Rechte hervorgeht, die an den Arabischen Frühling anknüpft und ihn zu Ende bringt, was damals nicht gelang und von der Konterrevolution unterdrückt wurde.
Eine solche Perspektive der permanenten Revolution kann nicht auf Syrien beschränkt bleiben. Sie ist untrennbar mit dem Eintreten für eine sozialistische Föderation im gesamten Nahen Osten, mit der Vertreibung aller imperialistischen Mächte und mit dem Kampf gegen die Unterdrückung des palästinensischen Volkes verbunden.
Als revolutionäre Internationalist:innen teilen wir die Freude der syrischen Massen über den Sturz des verhassten Diktators Assad. Wir freuen uns mit den syrischen Geflüchteten auf der gesamten Welt. Doch uns ist auch bewusst, dass die Vertreibung Assads nur eine Etappe, nur ein Teilsieg im Kampf um Befreiung darstellt. Damit aus diesem keine Niederlage wird, damit sich keine neue reaktionäre Diktatur etabliert und die Hoffnungen von Millionen nicht ein weiteres Mal blutig enttäuscht werden, braucht es den Kampf für ein neues, demokratisches und sozialistisches Syrien.