Donnerstag, 21. Mai, 18.00 Uhr, https://www.facebook.com/GruppeArbeiterInnenmacht/
Seit Beginn der Corona-Krise erschient es so, als seien die EU-Regularien nur noch Schall und Rauch: Grenzschließungen, Verschuldung für Rettungspakete, Unternehmensstützungen, Beschaffung von medizinischen Gütern und Schutzkleidung etc. – alles wurde rein nach Gutdünken der einzelnen Staaten durchgeführt, ohne die EU-Institutionen auch nur zu fragen, und oft in Konkurrenz zueinander. Dies trifft allerdings nicht zu auf eine Einrichtung mit Adresse in Frankfurt: die Europäische Zentralbank (EZB).
Die Pandemie befeuert nicht nur die ökonomische Krise – sie treibt auch die inneren Widersprüche des EU-Projekts und der Euro-Zone auf die Spitze. Entweder „Vertiefung“ unter Vorherrschaft des deutschen Imperialismus oder Zerfall entlang nationaler Linien werden als kapitalistische Alternativmodelle präsent.
Warum sollen wir eigentlich zwischen Pest und Cholera wählen? Gibt es eine fortschrittliche Alternative? Und wie kommen wir dahin?
Nach einem einleitenden Beitrag wird es die Möglichkeit für eine gemeinsame Diskussion via Discord geben (bedarf keiner Anmeldung). Hier der Link, der Euch direkt hinleitet: https://discord.gg/XyJ6AcQ; wer nicht auf Facebook ist, kann die Einleitung auch hier ab 18.00 Uhr mitverfolgen. Also, schaltet ein und diskutiert mit! Wir freuen uns auf Eure Beiträge!