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Mit der Kampagne Deutsche Wohnen & Co. enteignen (DWE) erleben wir einen bisherigen Höhepunkt der Berliner MieterInnenbewegung, die in die gesamte Republik hineinwirkt. Knapp die Hälfte der EinwohnerInnen der Stadt befürwortet die Enteignung großer Immobilienunternehmen.
Doch die Kampagnesteht und fällt mit der Orientierung auf ein Volksbegehren. und hält sich bei der Diskussion über weitertreibende Perspektiven oder einen Plan B bedeckt. Dabei müsste gerade wegen des möglichen Erfolgs am 26. September und wegen des massiven Widerstandes der Kapitalseite der Aufbau einer MieterInnenbewegung diskutiert werden, die aktiv gegen jede Zwangsräumungen mobil macht, die kollektive Mietstreiks organisiert oder Gewerkschaften, wie die IG Metall, ver.di und die GEW, von ihren Lippenbekenntnissen in die Aktion bringt.
Welche Aufgabe haben wir als Teil der Kampagne, um ihr eine weiterführende Perspektive zu geben?