Kapitalismus, Corona-Pandemie und Umweltzerstörung

Kapitalismus, Corona-Pandemie und Umweltzerstörung

Die Corona-Pandemie hat weltweit verheerende Auswirkungen. Mehr als 600.000 Menschen starben bis Ende Juli. Milliarden sind von Lockdowns und Ausgangssperren betroffen, verlieren ihre Jobs und Einkommensgrundlagen. Gesundheitssysteme brechen zusammen und die Staatsverschuldung vieler Ländern explodiert.

Der Kapitalismus geht in den permanenten Krisenmodus über: Finanzkrise, Schuldenkrise, Flüchtlingskrise, Umwelt- und Klimakrise, und jetzt die Corona-Krise. Einige von uns kennen gar nichts anderes mehr. Manch eine/r sagt sich: auch das noch. Dabei hängen diese Krisen zusammen und sind miteinander verwoben. Die Ursache der einen führt zu den Ursachen der anderen und umgekehrt. Es sind deutliche Anzeichen, dass der Kapitalismus die ökologischen Grenzen des Planeten Erde überschreitet.

Doch welches sind die konkreten Mechanismen und Zusammenhänge zwischen Umwelt- und Gesundheitskrise? Was hat Corona mit Naturzerstörung zu tun? Und was können und müssen wir dagegen unternehmen?

Diese und weitere Fragen diskutieren wir in dieser Online-Veranstaltung. Nach einem einleitenden Vortrag wird es Raum und Zeit für Diskussion geben.