Der globale Generalstreik gegen den Klimawandel und die Aktionswoche vom 20. bis 27. September markieren einen neuen Höhepunkt der Bewegung Fridays for Future.
Internationalisierung und Arbeitsniederlegungen sind Schritte in die richtige Richtung. Doch zugleich werden die Schwächen der Bewegung auch deutlicher: Welche Forderungen stellt sie ins Zentrum? Reicht es, die Klimaziele internationaler Konferenzen einzufordern? Wohl nicht.
Der Kampf gegen die Zerstörung der Umwelt, der natürlichen Lebensgrundlagen erweist sich als eng mit der Eigentumsfrage, mit Kapitalismus und Ausbeutung, mit Rassismus und Imperialismus verbunden. Klimaschutz kann letztlich nur gegen Profitinteressen der Riesenkonzerne und Großmächte durchgesetzt werden – nicht in der „Hoffnung“ auf Einsicht und Vernunft der Herrschenden. Wer die Lebensgrundlagen der Menschheit und zukünftiger Generationen retten will, muss diesen Kampf als Teil des Klassenkampfes begreifen.
Mit diesen Fragen wollen wir uns beschäftigen und diskutieren, welches Programm und welche Aktionen RevolutionärInnen vorschlagen, um die Bewegung zum Erfolg zu führen: „System change, not climate change“!