Novemberrevolution, KPD-Gründung, Spartakusaufstand jähren sich zum 100. Mal. Während sie von der bürgerlichen Geschichtsschreibung verdammt oder als Betriebsunfälle der Geschichte entsorgt werden, versucht sie die reformistische und stalinistische Linke zu vereinnahmen.
Von der revolutionären Politik einer Luxemburg oder eines Liebknechts verabschieden sich ohnedies immer größere Teile der deutschen Linken. Während viele längst ihren Frieden mit dem bürgerlichen System gemacht haben, verabschieden sich andere von der ArbeiterInnenklasse als Subjekt geschichtlicher Veränderung. „Volk statt Klasse“ lautet das ungeschriebene Motto nicht nur von Sahra Wagenknecht.
Bei der Veranstaltung wollen wir am revolutionären Gehalt der Politik Luxemburgs und Liebknechts anknüpfen. Dieser erweist sich angesichts der aktuellen Krise und imperialistischen Konkurrenz als brandaktuell – wie auch eine revolutionäre, internationalistische Klassenpolitik.
Über diese Themen wollen wir mit Euch am 12. Januar diskutieren.