Arbeiter:innenmacht

In Deutschland und international: Universitäten, Gewerkschaften und die israelische Apartheid

Quelle: https://workersforafreepalestine.com/

Wann:
2. April 2025 um 19:00
2025-04-02T19:00:00+02:00
2025-04-02T19:15:00+02:00
Wo:
Leipzig, SZ Clara Zetkin
Georg-Schwarz-Straße 44
Kontakt:
Gruppe Arbeiter:innenmacht

In Deutschland und international

Universitäten, Gewerkschaften und die israelische Apartheid

Während Universitäten überall Zentren des Widerstands gegen die israelische Apartheid und den Völkermord an den Palästinenser:innen sind, stellen diese in Israel in erster Linie mächtige Werkzeuge für den Militärapparat und die Rüstungsindustrie dar. In allen erdenklichen Bereichen findet Forschung im Auftrag und Interesse dieser statt. Viele Universitäten international haben daher seit der Zuspitzung des Völkermords ihre Zusammenarbeit mit israelischen Universitäten eingestellt, auch in Europa.

In Deutschland ist die Bewegung ebenfalls an Universitäten verankert. Gleichzeitig stehen diese als Institutionen fest an der Seite Israels. Die Leitungen der Universitäten gehen mit Unterstützung der Polizei hart gegen Proteste auf dem Campus vor. Auch in den Diskursen wird die Wissenschafts- und Meinungsfreiheit im Zuge des angeblichen Kampfes gegen Antisemitismus im Interesse Israels eingeschränkt.

Weltweit unterstützen Gewerkschaften den Freiheitskampf der Palästinenser:innen und treten für einen Boykott Israels ein. Viele größere europäische Gewerkschaften haben die EU dazu aufgerufen Abkommen mit Israel auszusetzen. Der europäische Dachverband von ver.di unterstützt Demonstrationen gegen den Krieg in Gaza. Die deutschen Gewerkschaftsführungen stehen unterdessen wie auch die Universitätsleitungen fest an der Seite Israels. Jeder Widerspruch wird unterdrückt.

Wir wollen euch einen tieferen Einblick zu folgenden Fragen geben: Welche Rolle spielen die israelischen Universitäten und die selbsternannte „Gewerkschaft“ Histradut für die israelische Apartheid? Welche Verbindungen haben deutsche Universitäten nach Israel und warum stehen sie und die Gewerkschaftsführungen so fest an Israels Seite? Was können wir vom Kampf der Studierenden und Gewerkschafter:innen anderer Länder lernen?

Nach einem Input wird es eine offene Diskussion geben. Wir freuen uns auf euer Kommen

Mittwoch 2. April | SZ Clara Zetkin, Georg-Schwarz-Straße 44 | 19 Uhr

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