Deutschland wird seine ohnehin ungenügenden Klimaziele nicht erreichen. Ein Hauptgrund dafür sind die fehlenden CO2-Einsparugen im Verkehrssektor.
Die BRD ist ein Autoland: die drei größten deutschen Konzerne heißen VW, Daimler und BMW. Das Verkehrsministerium agiert zumeist als ihr verlängerter Arm.
Gleichzeitig werden Konzerne wie Politik nicht müde, eine Mobilitätswende zu beschwören, die es bisher schlicht nicht gibt.
Lars Keller wird einen Überblick zur aktuellen Situation im Allgemeinen und bei der Bahn im Speziellen geben. Eine ökologische und soziale Mobilitätswende, die zur Steigerung der Lebensqualität beiträgt, ist möglich.
Sie muss aber die Profitlogik des Kapitalismus und die Eigentumsrechte der großen Konzerne in Frage stellen, argumentiert er. Das werden Regierung und Konzerne natürlich nicht zulassen.
Das werden Gewerkschaften und Umweltbewegung erkämpfen müssen. Die Veranstaltung soll daher auch einen Raum schaffen, in dem Kolleg:innen und Aktivist:innen besprechen, wie wir gemeinsam eine Mobilitätswende herbeiführen können, die uns nutzt und ihren Namen wirklich verdient.
Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch mit euch!