Arbeiter:innenmacht

Russland auf dem Weg zum Roten Oktober – Die Juli-Tage

Workers Power, Die Taktiken der Bolschewiki in der Revolution, Kapitel 5, Revolutionärer Marxismus 38, Oktober 2007

Vier Monate nach dem Sturz des Zaren hatten die ArbeiterInnen wenig vorzuweisen. Die Inflation stieg steil an, während die Handelsbilanz und der Wert des Rubels abstürzten. Aus Angst vor dem neuen Selbstvertrauen und der Schlagkraft der Fabrikarbeiter begannen die Unternehmer, die Fabriken zu schließen. Die Metall-Erzeugung fiel um 40%, die Produktion in der Textilindustrie um 20% – obwohl die Unternehmer von ihren ArbeiterInnen noch größere Anstrengungen für den Krieg forderten.

Die Nahrungsmittel wurden knapp – Ende Juni blieben für Petrograd noch Mehlrationen für nur 15 Tage. Am 15. Juli wurden die Butter- und Fleischrationen gekürzt. In ganz Russland fragten sich die Massen: Haben wir dafür den Zaren vertrieben?

Worin bestand die Antwort der Regierung Kerenski? Trotzki beschrieb sie als „organisierte Unentschlossenheit“. Inzwischen sammelte sich auch der Adel, so dass er am I. Juli imstande war, in Moskau einen „Allrussischen Kongress der Landbesitzer“ zu organisieren.

Auch die Kriegsanstrengungen versagten – die Mehrzahl der Soldaten hatte den Krieg satt. Russland verlor gegenüber Deutschland an Boden.

In striktem Gegensatz zur zaudernden Provisorischen Regierung stand die Macht des Wyborg-Bezirks von Petrograd. In diesem großen Industrieviertel gab es kaum Menschewiki oder Sozialrevolutionäre, die ArbeiterInnen waren entweder Bolschewiki oder unentschieden. In diesem Bezirk lag die Kaserne des 1. Maschinengewehrregiments – mit 10.000 Soldaten und etwa 1.000 MGs. Hier gab es die größte Ungeduld, was die Situation betraf.

Am 18. Juni marschierten 500.000 ArbeiterInnen durch die Straßen Petrograds. Sie waren aufgerufen worden, um zum ersten Allrussischen Sowjetkongress zu kommen. Die Sowjetführer sahen jedoch verblüfft, dass die Menge mehrheitlich bolschewistische Losungen rief: „Alle Macht den Sowjets! Nieder mit den zehn kapitalistischen Ministern!“

Für Lenin und die Bolschewiki bedeute die Losung „Alle Macht den Sowjets!“ nach dem April 1917 nicht einen Aufruf zum Aufstand. Es war eine Losung, die darauf abzielte, die Massen, die damals noch eine Zusammenarbeit von Sowjet und Provisorischer Regierung unterstützte, für die Perspektive der Rätemacht zu gewinnen. Es war eine Aufforderung an die „sozialistischen“ Minister, ihre Koalition mit den kapitalistischen Politikern zu brechen und eine Arbeiter- und Bauernregierung zu bilden.

Der Brennpunkt dieser Taktik lag im Sowjet selbst. So wie die Dinge standen, tat seine Führung alles, um die Doppelmacht und die Kriegsbemühungen aufrecht zu erhalten. Er wurde von der Mehrheit der Soldaten und Arbeiter als ihre Führung angesehen. Trotz des Verrats seiner Führer repräsentierte er die einzige wirkliche Macht im Land. Deswegen warnten die Bolschewiki, als sie bei den ArbeiterInnen das Verlangen nach dem Aufstand am 18. Juni spürten, vor der Gefahr, isoliert zu werden, Sie forderten die ArbeiterInnen der Putilow-Werke, die für den 21.Juni einen Streik planten, dringend auf, „ihren berechtigten Unmut zu zügeln“.

Der Streik wurde vertagt, aber die nächsten zwei Wochen brachten keine Atempause. Die ArbeiterInnen verlangten stürmisch nach einer Antwort. Die Petrograder Garnison war in andauernder Gärung – aber eine Gefahr tauchte auf: Ein Aufstand in Petrograd würde Schritt für Schritt zerschlagen werden, wenn er nicht in der Lage wäre, Unterstützung aus den Provinzen und von der Front heranzuziehen.

In dieser Situation schrieb Lenin: „Wir verstehen eure Bitterkeit, wir verstehen die Aufgebrachtheit der Petrograder Arbeiter, aber wir sagen zu ihnen: Genossen, ein unmittelbarer Angriff wäre unklug.“

Die gesamte Baltische Flotte, die in Helsingfors stationiert war, befand sich in Aufruhr. Dort, mehr als sonst irgendwo, erkannten die Bolschewiki die Notwendigkeit, die Flut noch zurückzuhalten. Sie sahen sich jedoch durch die Ereignisse gezwungen, sich auf eine Explosion, für die sich täglich mehr Pulver anhäufte, vorzubereiten.

Der Auslöser für die Eskalation in den Juli-Tagen war der Rücktritt von vier Ministern der Konstitutionellen Demokraten. Sie fühlten, dass die Regierung nicht genug unternommen hatte, um die wachsende Macht der Massen zu zügeln, und hofften, mit ihrem Rücktritt die „Kompromißler“ innerhalb der Provisorischen Regierung zu einem Zusammenstoß mit den Arbeitern provozieren zu können, um so ihre eigene Lage zu erleichtern.

Diesen hitzigen Moment beschrieb Trotzki so: „Die Arbeiter und Soldaten waren der Ansicht, dass alle anderen Fragen – die der Löhne, des Brotpreises und ob es notwendig sei, an der Front für wer weiß was zu sterben – von der Frage abhingen, wer das Land in Zukunft regieren sollte, die Bourgeoisie oder ihr eigener Sowjet.“

Sie konnten sich daran erinnern, dass in der Vergangenheit Aktionen von unten ihnen den Erfolg gesichert hatten.

Am 3. Juli entschied sich das 1. Maschinengewehrregiment für eine bewaffnete Demonstration. Die Anarchisten schürten noch das Feuer. Es war an der Zeit, den „unentschlossenen“ Bolschewiki von unten her einen Anstoß zu versetzen. Die russische Polizei und deutsche Agenten versuchten ebenso, eine Aktion zu provozieren.

Aber weder Provokateure noch die Anarchisten hätten die Juli-Tage verursachen können, wären die fortgeschrittensten ArbeiterInnen nicht vor Ungeduld fast geplatzt. Sie hatten aus den vier Monaten an Entbehrungen gelernt, dass eine Rätemacht notwendig war; sie mussten sich aber die Taktik, die sie – zusammen mit dem Rest der Arbeiterklasse und der Soldaten an der Front – ermögliche konnte, erst noch aneignen. Die Haltung der MG-Schützen und der radikalisierten Arbeiter wurde von Soldaten des 108. Reserveregiments zum Ausdruck gebracht, als sie einem bolschewistischen Arbeiter entgegen schrieen:

„Schlaft ihr denn im Kschesinkaja-Palast (dem Hauptquartier der Bolschewiki)? Vorwärts, schmeißen wir Kerenski hinaus!“

Die unglaublichsten Szenen folgten. Barrikaden wurden errichtet. Lastwagen wurden von den Fabriken verlangt, mit Maschinengewehren bestückt und zur Demonstration geschickt. Gewehre und Handgranaten wurden an die verteilt, die keine besaßen. Die Demonstration sollte in einer voll militärischen Weise stattfinden. Ein Arbeiter der Renaud-Fabrik drückte damals seine Gefühle so aus: „Nach dem Abendessen kam eine Anzahl von Maschinengewehrschützen angerannt mit der Forderung, wir sollten ihnen einige Lastwagen geben. Trotz unserer Gruppe (der Bolschewiki) mußten wir ihnen die Wagen überlassen (…) Sie beluden die Lastwagen sofort mit Maxim-MGs und fuhren mit ihnen zum Newski-Boulevard hinunter. Zu diesem Zeitpunkt konnten wir die Arbeiter nicht mehr zurückhalten (…) Sie stürmten alle, so wie sie in ihren Overalls waren, direkt von den Werkbänken hinaus.“

Am 4. Juli bekamen die MG-Schützen die Nachricht, dass sie an die Front als Teil der neuen Offensive, die die Entente verlangte, mobilisiert würden. Das war für die MG-Abteilung, die sich dafür entschied, nicht an die Front gegen das deutsche Proletariat, sondern stattdessen gegen ihre eigenen kapitalistischen Minister auszurücken, untragbar. Um 7 Uhr war die Stadt lahm gelegt. Mit jeder Fabrik, die in den Streik trat, stieß auch eine Abteilung bewaffneter Roter Garden zur Demonstration.

Alle DemonstrantInnen waren Arbeiter und Soldaten. Auf ihren Transparenten war zu lesen: “Alle Macht den Sowjets!“ Alle waren bewaffnet. Überall hielten die Arbeiter Versammlungen ab.

Die Forderungen des Zuges spiegelten das gewachsene Bewusstsein der ArbeiterInnen wider: „Weg mit den zehn kapitalistischen Ministern!“, „Alle Macht den Sowjets!“, „Einstellung der Kriegsoffensive!“, „Konfiszierung der Druckereien der bürgerlichren Presse!“, „Alles Land in Staatseigentum!“ und „Staatliche Kontrolle der Produktion!“.

Bis dahin hatten die Bolschewiki ihr Äußerstes getan, um die spontane Erhebung zurückzuhalten.

Noch um 3 Uhr Nachts am 4. Juli schickte eine Konferenz der Petrograder Sektionen der Bolschewiki Delegierte aus, um zur „Zurückhaltung“ aufzurufen. Erst, als die Bewegung nicht mehr zu stoppen war, musste das Zentralkomitee seine Linie revidieren, indem es bolschewistische Agitatoren ausschickte, um zu versuchen, den ziellosen Zorn der Soldaten und Streikenden gegen das Exekutivkomitee des Sowjets im Taurischen Palais zu leiten. Die bewaffneten DemonstrantInnen strömten die Hauptverkehrsader der Hauptstadt, den Newski-Prospekt, hinunter.

Dann jedoch gingen regierungstreue Truppen zum Gegenangriff über. Eine Panik brach aus. Allerorten begann die Regierung nach Waffen zu suchen und zu ihrer Verteidigung und der des Exekutivkomitees des Sowjets wurden Kavallerie, Infanterie und Panzerwagen von der Front zurückbeordert, um  die Arbeiter niederzuwerfen.

Bei Anbruch der Nacht begannen die ArbeiterInnen, langsam in ihre Bezirke zurückzukehren, obwohl einige Gruppen von pro-bolschewistischen Soldaten noch standzuhalten versuchten. Die Bolschewiki riefen zu einer Beendigung der Aktion auf. Schließlich nahmen Regierungstruppen das bolschewistische Hauptquartier im Kschesinskaja-Palast und die Peter-Paul-Festung, die von den Aufständischen überrannt worden war, ein. Die Juli-Tage endeten in einer Niederlage.

Am nächsten Tag kehrten die ArbeiterInnen wieder an die Arbeit zurück. Sie berichteten, dass ihre Hände vor Aufregung zitterten und ihnen an der Drehbank nicht gehorchten.

Das Ergebnis war ein gewaltiger Umschwung von links nach rechts unter den Arbeitern. Innerhalb weniger Tage füllten sich die Gefängnisse mit politischen Gefangenen. In der Nacht vom 4. zum 5. Juli stürmten Regierungstruppen die Gebäude des bolschewistischen Zentralkomitees und Politbüros, die Druckpresse, für die die ArbeiterInnen drei Monate lang gespart hatten, wurde zerstört und die „Prawda“ geschlossen.

Schließlich wurde fast die gesamte Führungsschicht der Partei während des Monats Juli und des Großteils des August aktionsunfähig gemacht. Jedoch auch die mittleren und unteren Kader litten an einer ernsthaften Erschöpfung. Der Bericht des Politischen Komitees stellte für den Juli fest, dass die Partei kaum dazu imstande sei, Agitation unter den Massen zu betreiben.

Die Regierung begann, jene ArbeiterInnen und militärischen Einheiten, die an der Aktion teilgenommen hatten, zu entwaffnen und führte die Todesstrafe für jeglichen Akt von Befehlsverweigerung an der Front wieder ein – ein Akt von immenser symbolischer Bedeutung für die Arbeiter. Schlimmer als all dies war jedoch die Tatsache, dass das Exekutivkomitee des Petrograder Sowjets jedem dieser Schritte zustimmte!

Warum nahmen die Bolschewiki dann an der Demonstration teil, obwohl sie doch erwartet hatten, dass sie in einer Miederlage endet? Sie argumentierten, dass es korrekt gewesen sei, mitzudemonstrieren – denn, wenn sie behaupteten, die Partei der Massen zu sein, dann hatten sie auch mit ihr zu sein. Die Partei musste den Massen helfen, aus ihren eigenen Aktionen zu lernen und die Opfer dieses Lernprozesses so gering wie möglich zu halten. Wären die Bolschewiki nicht mit dabei gewesen, dann wäre die Führung in die Hände der Anarchisten übergegangen und die Verluste wären noch größer und noch blutiger gewesen.

Warum aber argumentierte die Partei dann gegen die Machtergreifung von dieser Position aus? Trotzki erklärte mit Bezug auf den Oktober: „Als die Bolschewiki im Oktober sich entschieden hatten, daß ihre Stunde nun gekommen sei, kamen die schwierigsten Tage erst nach der Machtergreifung. Es erfordert die höchste Kräfteanspannung der Arbeiterklasse, um die zahllosen Angriffe des Feindes auszuhalten. Im Juli besaßen nicht einmal die Petrograder Arbeiter diese Vorbereitung auf einen endlosen Kampf. Obwohl fähig, die Macht zu ergreifen, boten sie diese dem Exekutivkomitee nichtsdestoweniger an.

Das Proletariat der Hauptstadt, obwohl es in seiner überwältigenden Mehrheit den Bolschewiki zuneigte, hatte noch immer nicht die Nabelschnur des Februars, die es mit den Kompromißlern verband, zerschnitten. Viele hegten noch die Illusion, man könne alles mit Worten und Demonstrationen erreichen, d.h. indem man die Menschewiki und die Sozialrevolutionäre erschreckte, konnte man sie dazu bringen, mit den Bolschewiki zusammen eine gemeinsame Politik auszuführen. Auch die fortgeschrittenen Sektionen der Klasse besaßen noch keine klare Idee davon, auf welchen Wegen es möglich wäre, zur Macht zu gelangen.“

Wenn schon die Arbeiter unvorbereitet waren, so waren es die Bauern erst recht. Die Soldaten waren ebenfalls weniger radikalisiert als die Arbeiter – nicht verwunderlich, denn die meisten von ihnen stammten aus der Bauernschaft. Dazu kommt noch, dass Moskau diesbezüglich unvergleichlich schwächer war als Petrograd.

Es muss gesagt werden, dass die Regierung versuchte, den Bolschewiki die Schuld an den Juli-Tagen zu geben, indem sie behauptete, dass die Bewegung ein geplanter Aufstandsversuch gewesen sei. Man weiß natürlich, dass dies nicht stimmte; aber diese Lüge wäre viel schwieriger zu widerlegen gewesen, wenn die Militäroffensive gerade zum Zeitpunkt der Ereignisse zusammengebrochen wäre und nicht erst einige Tage später.

Die Bolschewiki hatten recht, zu warten – und sie waren dabei nicht müßig, bis die Führung des Sowjets und die Regierung ihre Führungsschwäche offen vor den Massen bloßgelegt hatten.

Was lernten dann die Bolschewiki daraus? Ein Führer der Konstitutionellen Demokraten bemerkte später: „Als technischer Versuch war die Erfahrung (des Juli) für sie zweifelsohne von außergewöhnlichem Wert. Es zeigte ihnen, mit welchen Elementen sie es zu tun hatten, wie sie diese Elemente organisieren sollten und schließlich, welcher Widerstand von der Regierung, dem Sowjet und den Militäreinheiten geleistet werden konnte (…) Es war offensichtlich, daß sie, als die Zeit kam, um das Experiment zu wiederholen, sie es systematischer und bewußter durchführen würden.“

Und die ArbeiterInnen? Ein Brief aus den Geschützwerkstätten der Putilow-Werke drückt ihre Gefühle glänzend aus: „Schaut zuversichtlich auf die schwarzen Schornsteine, die aus dem Boden wachsen. Ihnen zu Füßen leidet und stirbt der Menschenschlag, den ihr braucht, in der Sklaverei perfektionierter und erbarmungsloser Ausbeutung. Dort reift langsam das Bewußtsein. In unseren Herzen hat sich der Haß angehäuft, und die freundlichen Bedingungen eines anderen Lebens, für die ganze Menschheit, sind mit Liebe auf die blutige Fahne geschrieben.“

image_pdfimage_print

Related Posts

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Palästina Kongress 2024 – Wir klagen an!

Aktuelle Veranstaltungen

Apr
18
Do
19:00 Roter Tresen Berlin: Imperialism... @ Berlin, PB58 (Hinterhaus, Erdgeschoß)
Roter Tresen Berlin: Imperialism... @ Berlin, PB58 (Hinterhaus, Erdgeschoß)
Apr 18 um 19:00
Roter Tresen Berlin: Imperialismus im 21. Jahrhundert @ Berlin, PB58 (Hinterhaus, Erdgeschoß)
Imperialismus im 21. Jahrhundert Palästina, Kongo, Jemen, Ukraine, Taiwan: Alle sprechen vom Imperialismus. Zurecht. Doch was bedeutet der Begriff eigentlich? Handelt es sich nur um ein anderes Wort für Wettrüsten, Krieg, Aggression? Oder geht es[...]
Mai
1
Mi
10:00 Gewerkschaften und Lohnabhängige... @ Berlin
Gewerkschaften und Lohnabhängige... @ Berlin
Mai 1 um 10:00
Gewerkschaften und Lohnabhängige in die Offensive! Gegen Krieg, Kürzungspolitik und rechte Hetze @ Berlin
Gewerkschaften und Lohnabhängige in die Offensive! Gegen Krieg, Kürzungspolitik und rechte Hetze Aufruf des Klassenkämpferischen Block Berlin zum 1. Mai, Infomail 1251, 16. April 2024 In den letzten Wochen fanden bundesweit zahlreiche Streiks statt, zum[...]

Lage der Klasse – Podcast der Gruppe Arbeiter:innenmacht

Südamerika - Politik, Gesellschaft und Natur

Ein politisches Reisetagebuch
Südamerika: Politik, Gesellschaft und Natur
Ich reise ein Jahr durch Südamerika und versuche in dieser Zeit viel über die Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und natürlich auch die Landschaften zu lernen und möchte euch gerne daran teilhaben lassen